Dienstag, 7. Juli 2015

Zwangsbekleidung

Die Wellen schlagen hoch. Aufreizend gekleidete SchülerInnen werden mit einem Bekleidungskodex konfrontiert, es gibt Elternbriefe und jede Menge Zeitungsartikel.
Vor Jahren schon bekamen bei uns unpassend gekleidete Mädchen von einer Lehrerin ein T-Shirt verpasst, Jungs mit beleidigenden oder obszönen Sprüchen auf den T-Shirts, meist in serbokroatisch, albanisch oder türkisch, wurden zum Umziehen nach Hause geschickt. Beschwerten sich einzelne Eltern, wurden ihnen die Gründe in einem Gespräch in der Sprechstunde dargelegt.
Mittlerweile ist das Problem passender Kleidung nicht mehr vorhanden.
Schwierig ist nur zu entscheiden, was geht gerade noch und was geht nicht mehr.

2 Kommentare:

  1. Die Grenzen sind immer das Interessanteste. Deshalb habe ich auch nichts gegen sie. Ansonsten gibt's in dem Sommer eigentlich genug, so dass man das Sommerloch gar nicht so füllen muss.

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  2. Schön, wenn man die ältere Generation provozieren kann. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Also regen wir uns ein bisschen auf. Ansonsten: Das ist Erziehungssache und erlernbar. Schüler sein bedeutet Ernst des Lebens lernen und Vorbereitung auf den Beruf. Welcher Erwachsene geht mit aufreizender Kleidung zu seiner Arbeitsstelle und möchte sich lächerlich machen? Das muss man einfach lernen, wo die Grenzen liegen - ist also Aufgabe der Eltern und der Schule (mit Schwerpunkt Eltern).
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