Telefonat mit der SZ: Ging gleich gut weiter. Keine Person mehr am anderen Ende, der man die Abonummer gibt und die dann sagt, wir liefern nach, sondern eine automatisierte Abfolge von Jas und Neins, Zahlendiktat der Postleitzahl usw.
Telefonat mit der taz um 9 Uhr (die Hauptstädtler stehen später auf): Erst zwei nette Gedicht statt dämlicher Warteschleifenmusik, dann ein netter Herr der taz am Telefon, mit dem sich auch ein wenig schwatzen ließ.
Um 10 Uhr sind dann SZ und taz im Briefkasten, was noch nie passierte. Deshalb gleich wieder die taz angerufen und die Nachlieferung storniert, weil der Nachlieferer aus dem Landkreis Freising anfährt. Auch wieder ein kleines Schwätzchen, diesmal mit einer taz-Dame.
Um 14 Uhr im Lenbachhaus. Ein Symposium für Gabriele Münter:
- 14.15–14.55 Uhr
Rainer Stamm, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
- 14.55–15.35 Uhr
Julia Voss, Leuphana Universität Lüneburg
- 16–16.40 Uhr
Angela Lampe, Musée national d’Art Moderne, Centre Pompidou, Paris, Sammlungen der Moderne
- 16.40–17.20 Uhr
Marta Koscielniak, Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München
- 18–19.45 Uhr
Regie: Waldemar Bonsels, Wolfram Junghans, 73 min.
Einführung: Niels Werber, Universität Siegen
Das Symposium war im Großen und Ganzen interessant. Der Film war gruselig. Langatmig. Faschistische Bezüge, Nazisprache. Massenschlachten zwischen Bienen und Hornissen.
Wenn man schon Gabriele Münter in Beziehung zur Kinokultur setzen will, hätte man die Verfilmung Lotte Reinigers von Szenen aus Dr. Dolittle wählen können.
Resümee des Nachmittags: Man weiß, dass man über Gabriele Münter wenig weiß.
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