Samstag, 24. Februar 2018

Freitag, 23.02.2017

Der Tag fing schon gut an: Keine SZ, keine taz. SMS an die Trägerin: Sie ist krank. H. wünscht gute Besserung.
Telefonat mit der SZ: Ging gleich gut weiter. Keine Person mehr am anderen Ende, der man die Abonummer gibt und die dann sagt, wir liefern nach, sondern eine automatisierte Abfolge von Jas und Neins, Zahlendiktat der Postleitzahl usw.
Telefonat mit der taz um 9 Uhr (die Hauptstädtler stehen später auf): Erst zwei nette Gedicht statt dämlicher Warteschleifenmusik, dann ein netter Herr der taz am Telefon, mit dem sich auch ein wenig schwatzen ließ.
Um 10 Uhr sind dann SZ und taz im Briefkasten, was noch nie passierte. Deshalb gleich wieder die taz angerufen und die Nachlieferung storniert, weil der Nachlieferer aus dem Landkreis Freising anfährt. Auch wieder ein kleines Schwätzchen, diesmal mit einer taz-Dame.
Um 14 Uhr im Lenbachhaus. Ein Symposium für Gabriele Münter:
  • 14.15–14.55 Uhr
Koinzidenzen. Paula Modersohn-Becker und Gabriele Münter in Paris
Rainer Stamm, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
  • 14.55–15.35 Uhr
Stockholm – München: Verbindungen zweier Kunstzentren der Moderne
Julia Voss, Leuphana Universität Lüneburg 
  • 16–16.40 Uhr
Gabriele Münter und die Neue Sachlichkeit
Angela Lampe, Musée national d’Art Moderne, Centre Pompidou, Paris, Sammlungen der Moderne
  • 16.40–17.20 Uhr
Szenen am Meer. Figurendarstellungen an Ferienorten bei Gabriele Münter und in der Malerei ihrer Zeitgenossen
Marta Koscielniak, Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München 
  • 18–19.45 Uhr
Die Biene Maja und ihre Abenteuer (1925)
Regie: Waldemar Bonsels, Wolfram Junghans, 73 min.
Einführung: Niels Werber, Universität Siegen

Das Symposium war im Großen und Ganzen interessant. Der Film war gruselig. Langatmig. Faschistische Bezüge, Nazisprache. Massenschlachten zwischen Bienen und Hornissen.
Wenn man schon Gabriele Münter in Beziehung zur Kinokultur setzen will, hätte man die Verfilmung Lotte Reinigers von Szenen aus Dr. Dolittle wählen können.
Resümee des Nachmittags: Man weiß, dass man über Gabriele Münter wenig weiß.



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