Sonntag, 15. Juni 2025

3 Jahre 110 Tage Ukrainekrieg, noch 3 Jahre 215 Tage der Irre und: Zwei außergewöhnliche Musiker †: Heute der andere.

Sly Stone.

 

 

"Don`t hate the Black,

Don`t hate the White, 

If you get bitten,

Just hate the Bite."

 

 

 

Das war sein Motto, Mitte der 60er Jahre, als die USA sich (wieder einmal) im Aufruhr befanden, wegen der Rassengesetze und des alltäglichen Rassismus. Er verwirklichte es auch in seiner Band, Sly & The Family Stone, indem er Menschen verschiedener Hautfarbe und Geschlecht in sie aufnahm.

Don’t Call Me Nigger, Whitey und Everyday People sind Lieder, die sich gegen die Einteilung der Menschen nach Hautfarbe, Geschlecht, Religion und anderen Kategorien wenden. Sein Stand! ist ein Lied, das Mut machen soll, sich nicht durch Anfeindungen der Umwelt vom persönlichen Ziel und Lebensmut abbringen zu lassen.

Der Auftritt in Woodstock 1969 soll zu den besten des Festivals gehören. Hier der Auftritt vor dem konservativen Publikum der Ed Sullivan Show.

Oder hier: https://www.edsullivan.com/artists/sly-and-the-family-stone/

Sly Stone zählte neben dem sexistischen James Brown zu den Protagonisten der Funk-Musik in den 1960er Jahren. Er scheute sich nicht, Rock, Soul und Jazz miteinander zu verbinden und zur mitreißenden Musik zu machen.

Wie ganz viele der damaligen großen Stars setzten auch ihm Drogenprobleme stark zu, die seinen seinen langsamen Abstieg zusehends beschleunigten. Mitte der 1970er löste sich die Band auf. Die Songs bleiben.

1 Kommentar:

  1. Das Motto sagt eigentlich alles, was man wissen muss, ach...

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