Tag 398

Morgens Einkauf beim großen Edeka. Es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass man hier wenig Menschen begegnet. H. musste dreimal ausweichen.

Sudoku nicht auf Anhieb geschafft. Vielleicht vor dem Schlafengehen ...

Dann kam Nachbarin M. herüber in die Sonne vor der Haustüre. Dieser schöne Brauch wird auch nach der Seuche beibehalten werden.

Zahlen zur Seuche:
16810 Neuinfizierte
294 Todesfälle
Reproduktionszahl 1,09 gegenüber 1,08 gestern
4688 Intensivpatienten, 22 mehr als gestern

Später Click & Collect für eine neue Regenwassertonne. Das klappte gut. Auf dem Weg gleich für Nachbarin M. Rasensamen abgeholt; sie hatte auch Click&Pay&Collect gemacht.

Weil manchmal gefragt wird:
Gestern schrieb die Schulleiterfreundin. H. deckt ihre Anonymität nicht auf, da die Behörden es mit freier Meinungsäußerung nicht so genau nehmen und ihr keine Nachteile entstehen sollen.
Nur so viel: Sie ist Schulleiterin einer bayerischen Mittelschule, im bayrischen Oberland. Damit ist das gesamte Voralpenland vom Allgäu bis nach Bad Reichenhall gemeint. In diesem breiten Landstrich gibt es genügend Schulleiterinnen an Mittelschulen, so dass ihre Anonymität gewahrt bleibt. Vielleicht schreibt sie ja im Ruhestand einmal selbst ihre Schulgeschichten auf, aber das dauert noch ein paar Jährchen. Sie ist wesentlich jünger als H.

Gedacht an:

Gegessen: Salat aus den letzten gefärbten Eiern von Ostern (Ja, sie sind noch gut!).

Gehört: Anna Vinnitskaya, Klavier
Johann Sebastian Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll, BWV 903
Dmitrij Schostakowitsch: Konzert c-Moll, op. 35 (Tobias Willner, Trompete; Kremerata Baltica) Johannes Brahms: Zwei Rhapsodien, op. 79

Gelesen: Den zweiten Band der Trilogie von Koeppen angefangen: Der Tod in Rom.