Als H. zu arbeiten anfing, musste er nach Unterfranken. Die Familienheimfahrten wurden bezahlt. Er fuhr mit dem sog. "Puddingzug" - (Vanillepudding und Himbeeren) von München nach Aschaffenburg und umgekehrt.
Das war der schönste Zug bis dato, eventuell ist der Railjet der allerersten Generation München-Wien ein Konkurrent. Es gab nur die erste Klasse. Er war auch nicht so wahnsinnig schnell, 140 km/h war die Höchstgeschwindigkeit.
Die Abteile waren groß, es gab nur drei Sitze pro Reihe, außerdem ein Zugbüro, ein Restaurant und kleine Kopfkissen in den Abteils. Zudem war der Zug am Sonntagabend nahezu unbesetzt. Die Route ging nach Eichstätt, schöne und interessante Ausblicke, über Würzburg in den Spessart.
Sauber war er, pünktlich sowieso. Leider war er, als H. die Strecke ein paar Jahre später noch einmal nachfahren wollte, außer Betrieb gestellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.