Donnerstag, 17. Juli 2025

3 Jahre 141 Tage Ukrainekrieg, noch 3 Jahre 184 Tage der Irre und: Ausbildung nach der Schule oder nicht?

 

 Bild:pexels.com

Die neueste Studie der Bertelsmann Stiftung befasst sich mit dem Ausbildungsmarkt. Dabei kam heraus, dass etwa ein Fünftel der Absolvent:innen nach der Schule erst einmal arbeiten wollen, ohne ein Ausbildungsverhältnis einzugehen.

 1755 junge Leute zwischen 14 und 25 Jahren wurden befragt. Jeweils etwa zwei Fünftel der Befragten gaben an, eine Ausbildung zu planen oder studieren zu wollen.

Ein Alarmzeichen ist auch, dass junge Leute mit niedrigem Bildungsabschluss kaum glauben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Als Hauptgründe gaben sie an, dass ihnen das Schreiben einer Bewerbung schwerfällt und sie meinen, nicht die geforderten Qualifikationen vorweisen können.

Bei den Befragten mit höherem Bildungsabschluss liegt das Hauptproblem darin, dass sie sich nicht entscheiden können, welche der ihnen offenstehenden Möglichkeiten die für sie passende ist.

"Sich beruflich zu qualifizieren, muss für junge Menschen attraktiver sein, als ungelernt zu arbeiten. Ohne reguläre Ausbildung steigt das Risiko, arbeitslos zu werden oder im Niedriglohnsektor zu verharren. Das ist zum einen sehr schwierig für die Betroffenen, zum anderen geht dadurch viel Potenzial für den Arbeitsmarkt verloren. Das können wir uns aufgrund des Fachkräftemangels und demografischen Wandels nicht erlauben", sagt Helen Renk, die Projektmanagerin der Studie.

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