"Geht die soziale Schere immer weiter auseinander? Eine neue Studie zur Benachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund alarmiert den Stadtrat. Die Übertrittsquoten in den Stadtviertel variieren zwischen 15 und mehr als 90 Prozent" - so weit Sven Loerzer mit der Überschrift "Es macht uns traurig" in der SZ vom 28.04.2012.
Eine neue Studie, diesmal vom Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt. Eine Studie, "deren Zusammenhänge traurig stimmen", und zwar die Stadträtin Birgit Volk.
Das Referat für Bildung und Sport will noch im Sommer eine bedarfsorientierte Budgetierung für Schulen vorlegen. Das klingt gut. Wie das aber aussieht, muss sich erst weisen.
Was wir in erster Linie von der Stadt brauchen, sind zwei bis drei zusätzliche Räume, um die extreme Raumnot zu lindern und der Grundschule im Haus den Ganztageszug zu ermöglichen.
Und was wir noch brauchen, und zwar auch in erster Linie, aber vom Staat, sind ausreichend Lehrerstunden.
Sonst ändert sich gar nichts. Und in fünf Jahren gibt es wieder eine Studie, mit den selben Zahlen und Inhalten.
Eine neue Studie, diesmal vom Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt. Eine Studie, "deren Zusammenhänge traurig stimmen", und zwar die Stadträtin Birgit Volk.
Das Referat für Bildung und Sport will noch im Sommer eine bedarfsorientierte Budgetierung für Schulen vorlegen. Das klingt gut. Wie das aber aussieht, muss sich erst weisen.
Was wir in erster Linie von der Stadt brauchen, sind zwei bis drei zusätzliche Räume, um die extreme Raumnot zu lindern und der Grundschule im Haus den Ganztageszug zu ermöglichen.
Und was wir noch brauchen, und zwar auch in erster Linie, aber vom Staat, sind ausreichend Lehrerstunden.
Sonst ändert sich gar nichts. Und in fünf Jahren gibt es wieder eine Studie, mit den selben Zahlen und Inhalten.
"Einsicht ist der erste Weg zur Besserung" mag man meinen... aber scheinbar nicht in der Politik. Jammern, aber nichts konstruktiv ändern :/
AntwortenLöschenKennt man das nicht schon? Auf die Studie wird schnell reagiert. Verbrauchsorientiert will man agieren. Aha. Wer bestimmt, was die Schulen brauchen? Na, eben und woran orientiert man sich? Eben. Man muss sparen. Da bietet sich der Begriff "verbrauchsorientiert" direkt an. Dann passiert nämlich gar nichts.
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