Ja, es blüht immer irgendetwas über das ganze Jahr.
Zu früh, zu spät, rechtzeitig.
Schön ist das. Und die Insekten fliegen.
Ja, es blüht immer irgendetwas über das ganze Jahr.
Zu früh, zu spät, rechtzeitig.
Schön ist das. Und die Insekten fliegen.
Am 20. Oktober 1934, also vor genau 90 Jahren, gab es die erste große Razzia in München gegen Lesben und Schwule, im Glockenbachviertel und im ehemaligen Gasthaus Schwarzfischer an der Ecke Oberanger/Dultstraße.
Viele Menschen wurden festgenommen, nach Dachau deportiert. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude wie viele andere in der Innenstadt fast völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut. Heute befindet sich an der Stelle ein Geschäftshaus, davor jedoch ein Denkmal für die verfolgten Menschen.
Ausgewählt wurde das Konzept eines Bodenmosaiks der Künstlerin Ulla von Brandenburg. Unterschiedlich große farbige Steine werden in Form eines Winkels so angeordnet, dass sich der Winkel um die Ecke des Gebäudes Oberanger/Dultstraße legt. In zwei der farbigen Bodenplatten ist
in den NS-Konzentrationslagern tragen mussten, in den Boden eingelassen.
Bild: pexels.com
Wenn die aktuelle Shellstudie einigermaßen aussagekräftig ist, dann ist es um die Jugend ja gar nicht so schlecht bestellt.
Das Deutsche Schulportal fasst die Ergebnisse zusammen:
Shell-Jugendstudie 2024 im Überblick:
Wenn es denn so ist ...
Bild: pexels.com
In München gibt es Erinnerungszeichen und Stolpersteine. Letztere sind von der Stadtverwaltung nicht erwünscht und können nur auf privatem, nicht städtischem Grund verlegt werden. Hinter ersteren steht die Erinnerungswerkstatt.
Schade, dass hier Konkurrenz herrscht, die vom Stadtrat und Frau Knobloch gewollt ist.
Heute gab es wieder Veranstaltungen zu den neuen Erinnerungszeichen.
Und hier noch eine ganz private Erinnerung von Anke Gröner.
Die Situation an den Grund- und Mittelschulen spitzt sich immer mehr zu. H. hatte eine Schulpreiskollegin, die im KM für Mittelschulen zuständig war und die vor Jahren den Job (rechtzeitig) hinschmiss.
Mittlerweile erreichen 82 % der Lehrkräfte ihre vorgesehene Altersgrenze nicht mehr, entweder auf (meist aussichtslosen) Antrag oder weil sie von der Behörde dienstunfähig geschrieben werden. Vor zehn Jahren waren es noch 39 %.
Und was sind die Gründe? Unzumutbare Arbeitsbelastungen, die weit über das Unterrichten hinaus gehen und für die Lehrkräfte im Normalfall nicht qualifiziert sind (Förderpläne erstellen, Verwaltungsarbeiten mit vielen Ämtern, die in die Schule hinein wirken usw.).
Die SZ schrieb dazu, ohne Bezahlschranke!
Hans Rottbauer, Leiter der Abteilung Dienstrecht und Besoldung im BLLV, sagte gestern dazu:
"Besonders sichtbar wird dies dann an den Grund- und Mittelschulen, wo zusätzlich zu den schon vorhandenen Belastungen 2020 unter Kultusminister Piazolo auch noch Notmaßnahmen zur Sicherung der Unterrichtsversorgung eingeführt wurden. So wurden die Möglichkeiten bei der Teilzeit enorm eingeschränkt, das Alter für den Antragsruhestand erhöht, Sabbat- und Freistellungsmöglichkeiten gestrichen und an den Grundschulen noch dazu ein Arbeitszeitkonto eingeführt, das vor allem den Lehrermangel an den Mittelschulen abfedern sollte. Für ein Arbeitszeitkonto an den Mittelschulen war die Lehrerversorgung schon damals zu katastrophal – man hätte ein angespartes Arbeitszeitkonto den Lehrkräften an den Mittelschulen gar nicht mehr zurückgeben können."
"Arbeitszeitkonto" heißt, dass Lehrer:innen eine bestimmte Zeit mehr unterrichten und diese überzähligen Stunden zu einem späteren Zeitpunkt zurück bekommen.
Sie kommen jeden Tag früher. sie werden so lange gefüttert, bis sie in den Schlaf gehen. Das Futterangebot hält sie nicht davon ab. Es wurden schon kleine Igel im Schnee gefüttert, die sonst keine Überlebenschance gehabt hätten. Heuer gibt es keine kleinen, sondern nur mittelschwere Igel.
Wie jeden Monat lädt die Dame Nachbarbloggerin ein, 12 Bilder zu veröffentlichen. Gerne.
Ein Regenbogen erschien, er war sogar doppelt, aber bis H. endlich zum Knipsen kam, hatte er ein wenig Kraft und die anderen Hälfte verloren. Es wehte ein Föhnsturm.