Donnerstag, 31. Juli 2014

Angekommen

Der letzte Tag war heute.
Fühlt sich komisch an, keine Verantwortung mehr tragen zu müssen.
Eine ganze Reihe LehrerInnen waren da, um Absprachen für das nächste Schuljahr zu treffen, aufzuräumen, sich das Stundenplanprogramm erklären zu lassen.
Dann waren alle weg.
Ein letzter Espresso im Hausmeistergarten, Rück- und Vorblick auf eine in Jahren gewachsene Freundschaft.
Mal sehen, wie es wird.

8 Kommentare:

  1. Lieber Jürgen,

    ich wünsche Ihnen einen guten Übergang in die neue Lebensphase. Sicher fühlt es sich seltsam an, aber hoffentlich auch aufregend und spannend. So wie ich Sie einschätze, werden Sie Pläne gefasst haben und mit Freude die kommende Zeit genießen. Alles Gute für Sie beide - schließlich ändert sich nicht nur für den Einen etwas.
    Herzliche Grüße
    Frau Weh

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    1. Natürlich habe ich Pläne. Ich werde obstgärtnern und giftpflanzeln, mit der Option des Imkerns.
      Danke, Frau Weh. Ich werde weiterhin ein treuer Leser bleiben.
      Jürgen

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  2. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen erlebnisreichen neuen Lebensabschnitt. Ich habe sehr gerne bei Ihnen gelesen und hoffe dies auch weiterhin tun zu können.
    Alle Gute
    Sonja

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    1. Ob ich weiter schreibe, das weiß ich noch nicht. Sicher nicht über die ehemals eigene Schule. Kann aber gut sein, dass mich so viel ärgert, dass ich weiterhin schreiben muss, als Seelenhygiene.
      Danke.

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  3. Lieber Jürgen,
    für diesen Lebensabschnitt wünsche ich Dir alles Gute. Als die Schüler am Freitag sich alle zum Spalier aufstellten und ich hinter die Treppe herunter kam und in die ernsthaften Gesicher sah, es herrschte Totenstille, kam mir eine Gänsehaut.
    Ja, diese Kinder haben Dir sehr, sehr viel zu verdanken. Sie haben sich stets ernst genommen gefühlt, gemerkt, dass Dir ihr Wohl ehrlich am Herzen liegt. Gleichbehandlung heißt noch lange nicht Gerechtigkeit, Verwaltung und Behörden können dies auch nicht gewährleisten. Vielfach schaffen Politkerbeschlüsse und neue politische Richtlinien ein gutes Gewissen: Man hat schließlich alles getan! Der Enzelne kann die Hände in den Schoß legen und abnicken. Du hast oft den Finger in die Wunde gelegt. Danke.

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  4. Ich danke Dir. Wir haben ja 12 Jahre lang Schule gemeinsam geleitet, zum Wohle der Kinder. Und es ging keine/r ohne Abschluss, auch wenn es ab und an zwei Extrajahre bedeutete. Dafür wurde die Schule ja auch permanent ausgezeichnet, bis hin zum Bundessieg 2013. Ohne Dich war es nicht möglich, auch nicht ohne unser exzellentes Kollegium. Schau jetzt nicht auf unsinnige Beschlüsse und undurchdachte Richtlinien. Schau auf die Schule. Der Ärger mit oben Genannntem stellt sich von allein ein. Vielleicht musst Du dann auch bloggen - oder Du übernimmst den Hauptschulblues ...

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  5. Alles Gute im nächsten Lebensabschnitt, den ich vor einem Jahr begonnen habe. Die Verantwortung in andere Hände zu übergeben ist mir - nach 20 Jahren in der Schulleitung - nicht leicht gefallen. Dafür steckte zu viel Herzblut darin. Doch es gibt ein Leben ohne Schule, auch wenn die Bildungspolitik einen nicht loslässt.
    Es wäre schön, noch ab und an hier lesen zu können, wie es Ihnen nun ergeht.
    Eine ehemalige Rheinland-pfälzische Hauptschulleiterin.

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  6. Danke.
    Ob ich weiter hier schreiben werde, weiß ich noch nicht. Es wird sich weisen. Das Leben neben der Schule kam bisher viel zu kurz. Ich finde den Beginn des Ruhestands wunderbar, werde im Herbst noch ein wenig helfen (es gibt die Wunschnachfolge).
    Schade, dass hier soviel anonym kommentiert wird.

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