"Migrationshintergrund erschwert Suche nach Ausbildungsplatz": Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Studie der Bertelsmann-Stiftung.
Der Studie zufolge haben 60 Prozent aller Ausbildungsbetriebe noch nie einem Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine Ausbildungsstelle gegeben.Die Gründe dafür sind unterschiedlich: mangelnde Sprachkenntnisse, schlechtere Leistungen bis hin zu mangelnder Unerstützung von Seiten des Staats (Hilfe bei Sprachkursen).
So geht das nicht mehr. Oft ist bei geflohenen Jugendlichen die Aufenthaltserlaubnis an die Lehrstelle gebunden.
Auf der anderen Seite jammern die Betriebe über Nachwuchsschwierigkeiten.
Der Studie zufolge haben 60 Prozent aller Ausbildungsbetriebe noch nie einem Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine Ausbildungsstelle gegeben.Die Gründe dafür sind unterschiedlich: mangelnde Sprachkenntnisse, schlechtere Leistungen bis hin zu mangelnder Unerstützung von Seiten des Staats (Hilfe bei Sprachkursen).
So geht das nicht mehr. Oft ist bei geflohenen Jugendlichen die Aufenthaltserlaubnis an die Lehrstelle gebunden.
Auf der anderen Seite jammern die Betriebe über Nachwuchsschwierigkeiten.
Jugendliche, mit deutlich sichtbarem Migrationshintergrund, haben es deutlich schwerer einen Ausbidlungsplatz zu bekommen. Das könnte wohl jedem klar sein. Neben den allseits bekannten und diskutierten Problemen kommt noch mehr hinzu: Oft können die Eltern nicht bei der Berufswahl und Bewerbungen helfen. Neben kulturellen und sprachlichen Problemen, können und wollen sich die Jugendlichen nicht zu weit vom Elternhaus weg wagen. Da kann selbst das benachbarte Stadtviertel schon zur Mutprobe werden.
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