Donnerstag, 21. Dezember 2017

Donnerstag, 21.12.2017

Das Donnerstagssudoku ist keine Herausforderung. Es geht meist in einem Zug durch.
Der Bäckerladen war heute morgen in tiefes Orange getaucht. Drei Müllwerker und eine Müllwerkerin holten sich frischen Kaffee und warme Brezen.
Dann fuhr Hauptschulblues in die Stadt, zum städtischen Fundbüro. Er hatte nämlich Anfang Dezember in der S-Bahn oder im Bereich Orleansplatz/-straße seinen Schlüsselbund verloren. Das Fundbüro liegt sehr abseits der Stadtmitte in der Ötztaler Straße, allerdings vom U-Bahnhof Partnachplatz aus gut ausgeschildert.
Die Schlüsselbünde hängen dort wohl sortiert nach Monaten, sehr übersichtlich in Schaukästen. Der menschlichen Fantasie und Kreativität sind beim Schlüsselbund offensichtlich keine Grenzen gesetzt.
Der gesuchte war allerdings nicht darunter; der Verlierer wurde mit dem Hinweis getröstet, er solle doch Ende Januar 2018 nochmal kommen. Bei so kleinen Fundsachen dauere es oft recht lange, bis sie abgegeben werden, im Gegensatz zu großen Fundstücken.
Damit sich der Weg in die Stadt irgendwie lohnte, wurde das Café Frischhut am Viktualienmarkt aufgesucht und Strizl und "Ausgezogene" (i.e. Kiachi, Schmoiznudln) für den Nachmittagskaffee gekauft.
Rischart hatte leider keine rosa Herzen mehr; es wurden dann Zimtsterne.
Dann noch schnell die Zutaten für Frau Roethers Plätzchenrezept aus dem letzten ZEIT-Magazin gekauft. Ingwer, Muskat und schwarze Schokolade klingen vielversprechend.

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