Mittwoch, 21. März 2018

Dienstag, 20.03.2018

Die taz interviewt heute auf Seite 3 den UNHCR-Beauftragten für Deutschland, Dominik Bartsch.
Im Koalitionsvertrag nähere sich die SPD gefährlich der Linie der CDU/CSU an, nämlich Flüchtlinge deutschlandweit in Abschiebezentren zu konzentrieren. In diesen Zentren gebe es keine unabhängige Beratung, und das BAMF als entscheidende Behörde könne und dürfe keine Beratung anbieten, denn das widerspreche jeglicher Rechtsstaatlichkeit. Wo gebe es denn das, dass eine Behörde, die gleichzeitig Entscheider ist, unabhängig beraten könne?
Und Markus S. fantasierte gestern lautstark herum, dass es nicht sein könne, dass in einem Flugzeug nur 6 oder 12 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben werden. Das verspricht muntere Treibjagden, bis ein A380 voll ist, im Duett mit seinem von ihm abgesägten Vorgänger.
Es kommt was auf uns zu.
Mittags spazieren gegangen am Lieblingsort mit sehr wenigen Menschen. Frau H. ist äußerst empfindlich, wenn ein kaltes Windchen weht. Gut, dass es nicht Österreich ist, sie wäre glatt dem Vermummungsgebot anheim gefallen. Gleich hinter dem Schloss folgende Spuren im Schnee gefunden:
Anschließend ins Lieblingscafé und einige Gespräche mit vertrauten Mitarbeitenden geführt. Dann drei kleine Torten gekauft, zum Einfrieren für überraschenden Besuch.

Wieder zu Hause vom Kater begrüßt, der sich entgegenstreckte und offensichtlich die ganze Zeit im Wintergarten in der Sonne geruht hatte.
Abendessen: Überbackenen Blumenkohl aus der Ökokiste, mit Käsesoße und Kartöffelchen, dazu den Rest Pecorino.

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