Donnerstag, 19. April 2018

Mittwoch, 18.04.2018

Der Kater genießt die Frühlingsmorgen in der Sonne, neben ihm H. auf den Stufen mit Breze, Kaffee und Sudoku. H. ist überzeugt, dass der Kater das Sudoku besser lösen könnte. Er jedoch zieht die Ruhe und den Genuss vor.
Nachmittags sucht er dann den Balkon auf. Hört den Vögeln zu und lässt sie in Ruhe. Als er noch nicht bei H. wohnte - er ist zugezogen, drei Hausnummern weiter - war er ein gefürchteter Jäger und wurde mit Tennisbällen malträtiert. Aber das ist lange her und Frau und Herr H. und der Kater sind ein Herz und eine Seele. Die Tiere, die sie in ihrem Leben hatten, waren immer zugelaufen, nie angeschafft. Alle bekamen Asyl.
Der Farn dreht sich gerade auf und bekommt zur Unterstützung - es ist tierisch trocken und zwei Tage Dauerregen wären nicht schlecht gewesen - jeden Tag einen Schluck Wasser.
Morgens kommt jetzt nur noch eine Krähe. Die andere sitzt auf den Eiern und der starke Sohn sichert das Nest. Sie wechseln sich aber ab.
Die Wildbienchen sind sehr aktiv. Die einen belegen immer
noch neue  Niströhren, die anderen verdeckeln mit Lehm.
Dreiblütigkeit - beinahe noldesche Farben- und gleich daneben ein weißer Tulpenhaufen, alles im Obstgarten.
Die kleine Kirsche steht in Blüte.

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