Zum letzten Mal die verschlafenen Katzen der Freundin E. versorgt, ganz früh am Morgen, weil es dann ins bayerische Innviertel gehen sollte, nach Aigen am Inn. Der Bruder hatte Geburtstag. Im kleinen Kreis wurde zu Mittag gegessen, im Troadkasten (= Getreideaufbewahrungsspeicher für die Passauer Bischöfe, denen vor der Säkularisation der ganze Landstrich gehörte). Der Wirt ist ein Verwandter der Schwägerinfamilie. Es gab Schnitzel Wiener Art, Rindsroulade, Cordon bleu. Und dazu excellentes Bier der Passauer Löwenbrauerei. Die Gaststube war zu 100% besetzt, die meisten aßen eine halbe Ente mit Knödel und Blaukraut. H. wunderte sich, dass an diesem Tag kein einziges vegetarisches Gericht auf der Speisekarte war (außer der Nachspeise). Vielleicht hat das mit der alten Tradition des Fastenbrechens zu tun, und da muss Fleisch her. Fisch war auch nicht vertreten.Danach Kaffee und Torte zu Hause, im Kreis der ganzen Familie. Ruhig, laid back.
Das Abendessen, wieder zu Hause, entfiel.
Solche Torten traf ich in den letzten Tagen auch, konnte ihnen aber weitgehend ausweichen - der Kühlschrank ist immer noch voll mit anderen Dingen. Die restlichen Osterferien über geht es ans Aufessen... aber frohe Ostern noch!
AntwortenLöschenBei der großen Familie gab es ohnehin nur 1 Stück pro Mund ...
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