Montag, 9. April 2018

Sonntag, 08.04.2018

Viel zu früh am Morgen mit dem Fahrrad Katzensitten zur Freundin E. gefahren. Stirnband und Handschuhe waren nötig. Der Weg allerdings war schön:
Er führte an der Seenplatte vorbei, ohne Menschen um diese Zeit, aber auch ohne Wasservögel. Die nahe Autobahn dröhnte. Beim Überqueren Kopf geschüttelt über manches halsbrecherische Fahren, über Geschwindigkeiten von mehr als 200 km/h.
Es ging weiter über kleine Straßen, früher wohl Wirtschaftswege, heute geteert.
Bei einer Abzweigung einen geschmückten Straßenrand entdeckt: Es wachsen Hyazinthen, Narzissen, Traubenhyazinthen und vieles mehr. Auf dem weiteren Weg mehrere Fasane gesehen, auch Feldhasen. Hier gibt es noch lockere Wäldchen, Hecken, bewachsene Feldraine. Lerchen? Keine gesehen.
Am Erlbach die S-Bahn unterquert und Fische betrachtet: Bestimmt 1 kg schwer. H. erinnert sich an seine Jugend, als er mit der Hand im Bach Forellen wilderte (Forellenkitzeln). Vor dem Böhmerweiher zur Lagerstraße, weitere kapitale Forellen am Gröbenbach gesehen. Lagerstraße: Erinnert an das Puchheimer Kriegsgefangenenlager, das bis 1920 bestand.
Im Ort war heute Markttag, schon gegen 9 Uhr gut von Menschen mit seniler Schlaflosigkeit besucht.
Die Rückfahrt ging über Langwied.
Zu Hause den blühenden Garten genossen, in der Holzhütte ein wenig aufgeräumt und mit der Zugehperle, die heute kam, Kaffee getrunken. Die Süßspeise verschmähte sie.
Abendessen: Rest vom Duroc-Wammerl mit Aubergine und Kartoffeln.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.