14.10.2019

Den Rest des Holzhüttendachs gekärchert.
Laub und Moos zum Wertstoffhof gebracht.
Nicht in das Obstgärtchen gefahren, weil die Sonne unter Wolken verschwand.
Dafür wieder mit Nachbarin M. Kaffee und Zwetschendatschi genossen, im Wintergarten, der glatte 25° hatte.
M. berichtete ausführlich von ihrer Woche im Rottal, auf dem Wampendoblhof.
Wampe = übermäßiger Bauch
Dobl ist ein Hang.
Man kann sich also die Landschaft im Rottal zwischen Inn und Donau vorstellen.
Gegen Abend den kleinen Igel zur Tierärztin gebracht. Er nimmt nicht zu, muss sich der Fliegen erwehren, ist tagsüber schon unterwegs. Er wurde genau angeschaut, Fliegeneier wurden vom Auge entfernt (die fressen ihn bei lebendigem Leib auf). Er ist aber gesund, hustet nicht (Lungenwürmer). Er wird beobachtet werden, da 190 Gramm viel zu wenig fürs Überwintern sind. H. markierte ihn mit Nagellack, weil mindestens noch einer seiner Generation umher läuft.
Abendessen?
Geräucherter Saibling vom Fischer Sebald, selbst gemachte French Fries und Salat. Dazu ein Augustiner Pils, welches sehr gut mit dem Fisch harmonierte.