Mittwoch, 9. Oktober 2019

Wenig los, aber unruhige Tage

Montag: In der Schmalznudel mit einer kompetenten Dame getroffen, um das Gewalt-durch-Sprache-Projekt weiter zu entwickeln.
Dienstag: Nachbar R., vor kurzem nach Laim verzogen, war zu Kaffee und Kuchen da. Am Abend auf einen Vortrag zu Hormonen mit Schwerpunkt auf Insulinen. Dort sehr geärgert über die wortreiche Verbrämung,io_00
lediglich Privatpatienten zu behandeln.           Patientenzimmersuiten.          
Der Vortragende, ein sehr kompetenter Arzt, machte anfangs aus dem Vortrag mehr eine Werbeveranstaltung für die Klinik, in der er arbeitet, so daß am Ende die Zeit für das interessante Thema fehlte.
Deswegen, um den Frust zu überdecken, anschließend in die Gaststätte Hans-Mielich in Untergiesing gegangen. Sehr schön, alter Münchner Charme. Bodenständige Gerichte, zwei Stammtische anwesend.

Bildergebnis für gaststätte hans mielich münchen


Liebevolles Interieur einschließlich Büchertauschregel (eins nehmen, eins bringen). Die Wirtin spielte H. und seinen beiden Begleiterinnen ein lustig-ernsthaftes Video von Hazel Brugger vor, von ihrem Mobiltelefon.
Mittwoch: Am Vormittag Erdäpfelkas für 6 Schreiner produziert (Rezept so ähnlich, mehr innviertlerisch, jedenfalls ohne Kümmel, dafür massig Koblauch). Dann viele viele Holzbriketts eingepackt und heim gefahren. Die Straße war wieder von Filmschaffenden zugeparkt, kaum ein Heimkommen möglich, weil wie jedes Jahr im Nachbarhaus gefilmt wird. H.s böse Zunge behauptet, dass damit die permanenten Umbauten finanziert werden. Die Serie kennt er nicht - hat kein Fernsehgerät - aber den Namen Fritz Wepper hat er schon mal gehört. Ab 20 Uhr soll wieder Ruhe sein, das Viertel ist weiträumig mit Halteverboten gesäumt.
Ärgerlich.




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