H. fuhr heute mit Rad in der S-Bahn zum Rosenheimer Platz und weiter zu einem Geschäft, welches Türbeschläge anbietet. Resultat: Da kann er nichts selber machen, das ist Schreinerarbeit. Also müssen die Freunde vom Hoko ran, die nicht begeistert sein werden, da sie mit Baustellen und antike Türen bauen vollauf ausgelastet sind.
In der Welfenstraße die Paulaner-Neubauten gesehen, Münchens teuerste Quadratmeter. Die gegenüber liegende Häuserzeile hat erst ab dem dritten Stock Sonne (Zitat Planungsreferat: "Sie haben kein Anrecht auf Sonne"). Freundin D. wohnt ganz oben, die betrifft es nicht.
Dann den Gebsattel runtergefahren und in der Schweigerstraße das Haus fotografiert, in dem der Großvater mit Familie wohnte (8 München 9, Schweigerstraße 6, 1. Stock rechts).
Weiter zum Viktualienmarkt, um Senf und Soßen zu kaufen. Traditionsbewußte Münchner LeserInnen sollten dorthin gehen, die Verkäuferin hat österreichischen Charme ("Bleiben`S fei gsund"). Und die Ware ist biologisch zertifiziert.
Der Biergarten war voll besetzt, bis auf den letzten Platz, von Einheimischen und Touristen. Es ging kein Lüftlein, die Sonne schien, Milde, H. dachte an Frühling.
Einen Kiachi und einen Striezl gekauft und dann heim geradelt, erstaunt über die menschenvollen Bürgersteige.
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