Freitag, 31. Januar 2020

Anieda a Noar

heißt übersetzt: Ein Jeder ein Narr. H. hat auch nicht gewusst, dass im Südbayerischen ein Jeder "Aniada" heißt.
Im Innviertlerischen bedeutet niada "niedrig". Aber so sind Dialekte.
Allein das Österreichische gliedert sich in 10 unterschiedliche Dialekte, von denen sieben dem Bayerischen zuzuordnen sind, drei dem Alemannischen. Dazu kommen noch Sprachen von Minderheiten: Slowenisch, Burgenlandkroatisch, Ungarisch, Ladinisch und, man staune, ein Inselchen Venetisch.
Aniada a Noar sind eine steirische Dreimann-Kapelle, die Volksmusik spielen und bei den Volksmusiktagen im Theater im Fraunhofer auftraten.
Fetzige Musik, tanzbar. Besonders schön die Blockflöte.
Manche Lieder klingen so, als kämen sie direkt aus England oder Irland, dabei sind sie aus der Steiermark oder Oberitalien.
Schwierig war allein der Tonmeister des Theaters; der wollte oft sein eigenes Ding machen.
Zum Austritt des UK aus der EU gab es Steak & Kidney Pie, mit gelben und roten Beten und Cuvée Charlotte von Corbet aus der Pfalz.

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