Mittwoch, 15. Januar 2020

Telefonino: Vom Windowsphone zum Android Fairphone 3

H. hatte jahrelang ein Microsoft-Handy und war zufrieden damit: Sehr günstiger Preis und passable Leistung. Da sich aber die Handybenutzer in zwei große Gruppen teilten, war für das Windows-Handy auf dem Markt kein Platz mehr. Microsoft stellte nach und nach die Unterstützung ein, auch die der wenigen Apps, die H. benützt.
Deshalb machte er sich auf dem breiten Markt auf die Suche und blieb beim Fairphone 3 hängen. Die Hersteller nehmen sich auch des alten Mobiltelefons an und recyceln es.
Der entscheidende Vorteil des Fairphones ist das Baukastenprinzip, so dass kaputte Teile jederzeit ersetzt werden können.
Außerdem bekommen die ArbeiterInnen der Herstellerfirma höhere Löhne bezahlt als wie auf dem asiatischen Markt üblich.
Die seltenen Erden und Metalle werden auch nicht unter Sklavenhalterbedingungen geschürft.
Kurzum: Ein Mobiltelefon für Menschen, die ihr Gewissen ab und zu beruhigen wollen. Das will H. zwar nicht, aber die Idee dieses Telefons findet er reizvoll.
Ja, am Nachmittag bestellt und eben (20.00 Uhr) kommt die Nachricht: Es ist verschickt.

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