Dienstag, 21. Januar 2020

Vorbilderstunde I

Gestern Abend mit Ha. telefoniert, ob sie bereit ist, mit H. eine Vorbilderstunde zu bestreiten.
Ha. war Schülerin vor mindestens 10 Jahren gewesen und ist heute eine erfolgreiche junge Frau.
Ungefähr vor 12/13 Jahren entwickelte H. mit der Lichterkette das Projekt "Vorbilderstunde", in dem erfolgreiche junge Menschen, die die HauptMittelschule durchlaufen haben, den SchülerInnen der 7. Klassen erzählen, wie sie es geschafft haben, die Schule gut hinter sich zu bringen und im Leben ihren Platz zu finden. Diese Vorbilderstunde wurde zunächst an seiner Schule gehalten, dann aber auch an ein oder zwei anderen Münchner HauptMittelschulen. Die Vorbilder fand abwechselnd H. oder die Lichterkette. Als gut stellten sich Vorbilder mit nichtdeutschen Wurzeln heraus, da die SchülerInnen diesen mehr glaubten.
Zunächst findet ein Vorgespräch statt, dann wird ein Termin festgelegt, für den sich das Vorbild frei nehmen muss. Am Tag der Stunde/n geht es dann in die Klassen, die im Stuhlkreis sitzen und schon wissen, was der Unterschied zwischen "Vorbild" und "Idol" ist. Im Zwiegespräch erzählt das Vorbild von seinem Weg, die SchülerInnen dürfen jederzeit nachhaken. Gegen Ende der Stunde gibt es dann eine Blitzrunde, in der jede/r SchülerIn in einem Satz sagt, was ihm/ihr die Stunde gebracht hat bzw. was er/sie davon mitnimmt.

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