Beim Heimradeln gesehen: Obdachlose am Moosacher Bahnhof. Die Herbergslosigkeit hat nun auch die Außenbezirke erreicht, vor zwei Wochen sah H. den ersten wohnungslosen Mann am Allacher Bahnhof. Und die Seuche trifft diese Gruppe besonders stark.
Die Speisekarte ist üppig und umfasst vielleicht 30-40 traditionelle Gerichte. Auch in dieser Beziehung ein echtes Münchner Wirtshaus, in 5 Minuten vom Pasinger Bahnhof aus zu erreichen. Aber Vorsicht: Es ist nur Mittwoch, Donnerstag und Freitag geöffnet.
Gehört:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 -1791): 1. Satz aus: Klaviersonate C-Dur, KV 309, Fazil Say
Giuseppe Verdi (1813 - 1901), Ballettmusik aus Othello, Bournemouth Symphony Orchestra
Jacques Offenbach's La Belle Hélène: Lausanne Opera Chorus, Lausanne Sinfonietta, Pierre Dumoussaud, conductor
Gegessen: Spare Ribs mit Toast und eingelegten Gurken, dazu ein Pilsgetrunken.
Es wundert mich sehr, daß obdachlose Menschen erst jetzt in den Außenbezirken sichtbar werden. Bei meinem letzten Aufenthalt in München habe ich mehrmals gesehen, wie sie innerhalb des Altstadtrings von der Polizei vertrieben werden. Wo sind sie? Gerade jetzt in Zeiten vor Corona wird es in München auch nicht anders sein als in anderen Großstädten: Die Treffpunkte sind geschlossen, öffentliche Orte - wie Bibliotheken - nur beschränkt zugänglich. Essensausgaben geben - wenn sie nicht geschlossen sind - Lunchpakete aus ... In München hat die Fassade schon immer gut funktioniert. Funktioniert sie jetzt womöglich noch besser?
AntwortenLöschenSie mögen recht haben.
AntwortenLöschenDie Fassade hier funktioniert, und wie.