Donnerstag, 27. August 2020

Tag 168 und keine weiteren Lockerungen 10

Viel gelesen heute im Buch von Giulia Caminito. Packend, wie sie die Gesellschaft eines kleinen Dorfes in den Marken zur Zeit des ersten Weltkrieges beschreibt: Arme Menschen, Nonnen, eine kaputte Familie, ein Priester, Kirchenhasser, Massaker an der Front. Lange Sätze, die klar strukturiert und dadurch übersichtlich bleiben; im Deutschen auch ein Verdienst der Übersetzerin Barbara Kleiner. (Kompetente ÜbersetzerInnen sind sowieso meist unterschätzt.)
Der Sturm nervte. Er rißt viele Blätter von den Bäumen, das bedeutet, dass sie für nächstes Jahr weniger Nährstoffe bilden können. Zudem trocknete er alles mehr aus als die Sonne es vermag.
 Nachdem der Herr Kater die Nacht in der Kühle verbracht hatte, wärmte er seine alten Knochen in der Morgensonne auf.
 Zwei Galläpfel von der Eiche, aber von verschiedenen Gallwespen.
 Und die anfangs kritisierte Rose legt sich kräftig ins Zeug. Sie ist wohl eher eine Spätblüherin im Gegensatz zur roten.

Die Putzperle war wieder da, nachdem sie eine Woche Urlaub in Frauenau mit älterer Tochter und den beiden Enkelinnen gemacht hatte. Sie ist immer noch völlig begeistert vom Ort und den beiden Glashütten. Und natürlich vom Hotel.

Gegessen: Mangold-Karotten-Paprika-Gemüse auf Kartoffeln. Mit Mozarella innen drin und Pecorino oben drauf.

Gehört: Festival Berlioz 2019

Orchestre National de Metz, Leitung David Reiland 
Solisten: Albane Carrère, Mezzosopran; Lawrence Power, Viola 
"Autour de Byron"
Théodore Gouvy: "Le Giaour", Ouvertüre
Hector Berlioz: "Le corsaire", Ouvertüre
Karol Beffa: "On the Dust I love"
Hector Berlioz: "Harold en Italie", op. 16
Aufnahme vom 22. August 2019

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