Freitag, 18. September 2020

Tag 190 und Öffnung von Bars und Kneipen 11

Ein guter, sehr kühler (im Wind) Tag.

Der Hausbaum, ein Feldahorn, stirbt weiter. Ein (wahrscheinlich) unteridischer Pilzbefall laut Gutachter vor drei Jahren.



Gehört: Klassik-Stars: Ehemalige Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs

Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio c-Moll, op. 66 (Fabian Müller, Klavier; Sarah Christian, Violine; Maximilian Hornung, Violoncello)
Johannes Brahms: Sonate f-Moll, op. 120, Nr. 1 (Yura Lee, Viola; Kazue Weber-Tsuzuki, Klavier) Alexander Skrjabin: Romanze (Maximilian Hornung, Violoncello; Milana Chernyavska, Klavier) 
 
Weiter gehört: The Revelers. Eine Cajun/Swamp Music/Blues/Zydeco Band aus Louisiana, dort, wo der Fluss ins Meer geht. Sie singen viel Französisch, weil die Cajun People Vertriebene aus Französisch Kanada waren, die im Westen des Mississippideltas Zuflucht fanden. Die Revelers machen seit 10 Jahren Platten, in Deutschland waren sie nie, sie sind äußerst hörenswert.

Gegessen: Potatoe and Emmental Gratin nach Annie Bell. Das Rezept wird beim nächsten Mal allerdings etwas modifiziert: Weniger Flüssigkeit. Schmeckte aber sagenhaft: Die Verbindung von Kartoffeln, Sahne, Knoblauch und Käse ist prima (Rezept kann angefordert werden).

Fertig gelesen: Das Buch vom Schießplatz Hebertshausen. Puh. Es wird immer nur gefragt"Wie konnte es dazu kommen?" und nicht "Warum haben die Nazis das gemacht?" Die Frage nach dem Warum würde zu Expansion, Ausbeutung, Streben des deutschen Kapitals führen. Die andere Frage bleibt schnell beim Individuum, das mitgemacht hat, hängen.

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