Samstag, 7. November 2020

Tag 240 und Lockdown light 6 und ein mieser Verlierer

Die Aufregung geht weiter. Gespannt, was dem noch einfällt. Beim Golfen konnte er auch nie verlieren und arbeitete mit sämtlichen Tricks. Nur: Die Welt ist kein Golfplatz.

Nachdem der Nebel der Sonne gewichen war, fuhr H. mit dem Rad, ja wohin? Richtig. Nach Neuhausen. Es waren derart viele Menschen auf dem Rotkreuzplatz unterwegs, dass er schleunigst ruhigere Bereiche aufsuchte. Z. B. den Platz vor dem Café.

Sieht traurig und verlassen aus, aber vor dem Laden (rechts um die Ecke) war eine Riesenschlange. Und der Laden hat dem Kollektiv den Genossenschaftler:innen das Überleben während der ersten Welle beschert.

 

Aber der Reihe nach. Auf dem Weg nach Neuhausen verspürte H. großen Hunger und kaufte sich sein liebstes Fastfood. Dieses verspeiste er auf einer Bank am Hubertusbrunnen.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Café bestellte er Abendessen: Lammgulasch mit Safranpolenta und Gemüse für Frau H., Spirelli mit Sardellen und Kapern für H. Den Salat dazu machte er sich selbst. Es wurde einer aus Spitzkraut.

 

Ein Milchkaffee musste es dann doch noch sein.

Auf dem Heimweg noch die Röth-Linde an der Nederlingerstraße fotografiert. Vor Jahrzehnten ging H. mit seinen Klassen zu diesem Baum, um ihn den Schüler:innen zu zeigen. Er ist Hunderte von Jahren alt, in der Baumdenkmalsliste und lebt noch, wenn auch abgestützt und verdrahtet.

 

 

Nichts gehört, nichts gelesen.

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