Am Morgen, nach Bäcker, Einheizen und Sudoku wieder dem Laub zugewandt. Neun Bäume und noch was aus der Nachbarschaft dazu geben schon was her. Ungefähr 1/10 geschafft. Jetzt ist erst mal Pause, weil der Herr Blätter-vom-Dach-Puster-und-Efeu-Schneider bestellt ist, und dann kann man wieder von vorne anfangen.
Der Herr Kater nervt mitunter. Er schläft 20 Stunden am Tag, die restlichen vier will er fressen. Statt dass er die Mäuse fängt, die gerade dabei sind, sich im Haus anzusiedeln. auch da ist der Kater in Verdacht, eine schwangere Maus frei gelassen zu haben. Jedenfalls sind die Lebendfallen aufgestellt.
Anne Webers "Annette, ein Heldinnen-Epos" ist ein prima Buch, geschaffen für neblige Tage. H. hat schon lange kein Epos mehr gelesen, schon gar kein "Heldinnen-Epos". Und es liest sich leicht, spannend, man muss nur aufpassen, dass wichtige Informationen wegen der Schönheit der Sprache nicht verloren gehen. Kein Reim, kein Metrum, locker geschrieben. Ein außergewöhnliches Buch, da waren sich auch die RezensentInnen (SZ, taz, ZEIT) einig.
Das Füchslein wird wohl nimmer mehr kommen. Weiß Gott warum, was immer ihm zugestoßen ist. Die letzten Male war er sehr unruhig und kurz angebunden. Vielleicht hat sich innerhalb der Population das Revier verändert. Es steht aber immer noch ein Amuse Gueule für ihn draußen, nur für den Fall. Die Igel sind aber nach wie vor zugange und fressen ziemlich viel.
Ich habe den Verdacht, dass alle Käter (sic!) versuchen, 26 Schlafstunden in einen 24-Stunden-Tag zu pressen, an dem sie auch noch 4 Stunden draussen nach dem Rechten sehen ...
AntwortenLöschenDas ist gut möglich, liebe Anne.
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