Tag 371

Schneegriesel am Morgen, keine Vögel an der Futterstelle, der Kater knatschig, weil er offensichtlich Magenprobleme hatte. Er kurierte sich selbst, indem er Zitronengras fraß und neue frische Grasspitzen im Garten.

Ansonsten wieder ein Tag ohne persönliche Kontakte, dafür Telefonate mit zwei Menschen, die H. erst vor zwei Jahren bzw. einem Jahr näher kennenlernen durfte.
Von einer Freundin 6 Schnelltest per Post bekommen. Mal schauen.

H. verschenkt ungefähr 20 Ausgaben der Zeitschrift Du. Eine Mail an hauptschulblues@gmx.net genügt, und die beiden ersten Einsender*innen bekommen ein Paket. Die Ausgaben stammen aus den 90er und 2000er Jahren und sind absolut lesenswert. Sie sind einfach "Kult". Aus Platzgründen muss H. sich schweren Herzens trennen, da Frau H. gegen eine Erweiterung der Bücherwand ist, was H. aber auch versteht.

Gehört: Die Jazz-Speerspitze Oberösterreichs.
Seit 1988 wird in Linz – auf akademischem Niveau – Jazz unterrichtet. Und spätestens unter der Leitung von Christoph Cech (1999-2014) hat sich das Institut für Jazz und improvisierte Musik (JIM) an der Anton-Bruckner-Privatuniversität als eines der stiloffensten Ausbildungsinstitute des Landes etabliert (so der Text des ORF).

Weiter gehört: Eine Lesung der Deutschen Nationalbilbliothek von Auszügen aus Justin Steinfelds Roman "Ein Mann liest Zeitung". Prima, dass es solche Angebote gibt und dass auch dazu Hintergrundinformationen gegeben werden.

Gegessen: Linsengemüse mit Wienerwürstchen, ein Glas Prosecco.