Samstag, 20. März 2021

Tag 373 und "Lettre international" zu haben

Der Weg zum Bäcker war eisig und der Wind sehr kalt um die Nase. Zur üblichen Bestellung drei Stück vom Bienenstich erworben.

Gute und schlechte Nachricht aus Windsor: Freund B. und Freundin J. haben ihre Impfungen. Der Vater von J. musste ins Krankenhaus, handelte sich dort Covid 19 ein und verstarb daran.

Hurra, die du-Hefte sind an guter Stelle abgegeben!

Es gibt noch was herzuschenken:
Abzugeben ist "Lettre international", eine ganz besondere Kulturzeitschrift.
Die erste Ausgabe der deutschen Lettre International wurde am 26. Mai 1988 in Westberlin auf dem internationalen Schriftstellerkongress "Ein Traum von Europa" vorgestellt. Seither erscheint die Zeitschrift vierteljährlich mit einer Auflage von 23.000 Exemplaren, bei Sonderausgaben und Themenheften sogar mehr.
Frank Berberich ist alleiniger Chefredakteur. Die Zeitschrift ist zu 100 % Eigentum der Lettre International Verlagsgesellschaft mbH und erscheint im Eigenverlag, ist also unabhängig.
Die taz unterstützte damals die Gründung mit Geld - Berberich hatte seinerseits die taz mitbegründet.

Wikipedia meint:

"Jede Ausgabe des Lettre International ist konzipiert als Kombination verschiedener Textsorten, Kunstformen und Themen, eine Komposition von textlichen und bildlichen Beiträgen, ein 'Versuch, bildende Kunst und Politik zusammenzudenken'.
Weltpolitik und Geschichte, Philosophie und Religion, Literatur und Theater, Film und Oper, Musik und Kunst, Wissenschaft und Forschung,Psychoanalyse und Ethnologie, Ökologie oder Ökonomie gehören ebenso zu den Themen von Lettre International wie Architektur, Astronomie, Sport, Natur, Medien, Erotik, Netzkultur oder life style."

Es sind die Hefte 1-109 und 119 als Einzelheft zu haben. Möglicherweise ist auch ein Register dabei. Einfach die Adresse als Kommentar hinterlassen (wird nicht veröffentlicht!).


Der Herr Kater genießt die überraschend scheinende Nachmittagssonne und sieht sich dann einen Film an: Vögel am Futterplatz.



 

 

Das erste Geburtstagsgeschenk etwas verfrüht erhalten: Drei Lurchi-Bücher. Diese wurden in der Kindheit begeistert gelesen, gesammelt und getauscht. Alle halben Jahre erschien ein neues. Jetzt werden sie natürlich unter einem ganz anderen Aspekt untersucht, nachdem auch die Rolle der Salamander-Werke im Faschismus bekannt ist.
Kleine Kinder mögen aber immer noch die einfache Sprache und die Reime. Diskriminierende Stellen wurden verändert.

Gegessen: Tafelspitz mit Kartoffeln, Karotten und Lauch. Dazu ein Glas Prosecco.

Gehört: Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur (Bamberger Symphoniker: Jonathan Nott) 

 

 

 

Heutiges Gedenken:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelesen: Wieder ein paar Gedichte von Langston Hughues

I am a Negro:
Black as the night is black,
Black like the depths of my Africa.

I’ve been a slave:
Caesar told me to keep his door-steps clean.
I brushed the boots of Washington.

I’ve been a worker:
Under my hand the pyramids arose.
I made mortar for the Woolworth Building.

I’ve been a singer:
All the way from Africa to Georgia
I carried my sorrow songs.
I made ragtime.

I’ve been a victim:
The Belgians cut off my hands in the Congo.
They lynch me still in Mississippi.

I am a Negro:
Black as the night is black,
Black like the depths of my Africa.

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