Montag, 5. April 2021

Tag 389 und Pascha

Gestern wurde die Pascha auf einen Teller gesetzt und verziert. Es wird immer um die Blume herum abgetragen, das ist ein Spiel. Verloren hat, bei wem die Blume fällt.


Die Pascha schmeckte köstlich, obwohl H. einen Fehler beim Originalrezept gemacht hatte: Statt nur der Eidotter schlug er die ganzen Eier in die Mischung. So bekam Frau H. heuer keine Baisers.

Falls jemand das Rezept für nächste Ostern (man kann sie eigentlich das ganze Jahr über essen) haben will, bitte melden. Es gibt im Netz viele Rezepte, aber H.s ist ein altes baltisches Familienrezept.

Das Wetter kündigt Veränderungen an. Der Wind hat nicht mehr die unterschwellige Kälte, ist aber dafür recht kräftig, bei gleichmäßig grau überzogenem Himmel. Aber ab Freitag soll es wieder besser und wärmer werden. Hoffentlich halten die Frühblüher in den Gärten durch. Die Obstbäumchen sind noch vorsichtig und machen nur pralle Knospen, die nicht aufbrechen.

Gehört: Den Hammondorgel-Spieler Joey DeFrancesco live im Februar 2021. Welch schönes, wohlklingendes Instrument, welche Virtuosen.

Gegessen: Vegane Nuggets mit Möhre und Zucchino, dazu Salat und ein Dünnbier.

Gelesen: Guardian Weekly vom 26.03.2021. Mitgenommen den Artikel über jesidische Frauen, die verstoßen werden, weil sie ihre Kinder, die sie in der Gefangenschaft bekamen, nicht aufgeben.
Und den Artikel über Pläne, den Sinai Schritt für Schritt wieder zu begrünen. Beide Artikel ohne Bezahlschranke, wie bei der taz.

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