Samstag, 8. Mai 2021

Tag 422 und ein berechtigter Hinweis von Frau Trulla

H. veröffentlichte den Beitrag der Schulleiterfreundin. Darin war eine Geschichte enthalten, Jahrzehnte alt, die menschenverachtende Inhalte hatte. Da weder Frau Schulleiterfreundin noch H. sich damit identifizieren können, wurde sie herausgestrichen. Es war ein Versehen, der Oberflächlichkeit geschuldet, dass sie trotzdem erschien. Der Beitrag ging x-mal hin und her, um ihn auch sicher zu anonymisieren, da ist diese Stelle wohl durchgerutscht. Danke für das Aufwecken, Frau Trulla.

Mittags zum Ruffini gefahren und Kuchen und Abendessen geholt. Unterwegs Fische gesehen, die in keinen Kochtopf passen und auch nicht anregend aussehen.




 

 

 

 

Da drin schwimmen sie und werden unentwegt gefüttert. Dabei wurden sie eingesetzt, um die Algen aufzufressen. Graskarpfen.

Daheim den Kuchen gleich aufgeteilt: Die Elternnachbarn und der kleine Junge waren gerade da. Der hatte gestern Holzzuschnitte von H.s Freunden bekommen und heute einen Kran gebaut. Stolz führte er ihn vor und wollte fotografiert werden. Bei dieser Gelegenheit Grüße an A.R.!

Und jetzt ist am 3. Mai Lloyd Price gestorben, der begnadete Soulsänger. H. hatte bezüglich "Stagger Lee" auf ihn hingewiesen.

Bob Dylan, der umstrittene, ist auch 80 Jahre alt geworden. Immer noch auf der "Never Ending Tour". Wenn er so weiter macht, wird er sich wohl auf der Bühne oder zwischen zwei Konzertterminen verabschieden.

Heute vor 76 Jahren ging der zweite Weltkrieg offiziell zu Ende, obwohl einzelne Nazinester noch weiter kämpften, Nazirichter weiter verurteilten und Standgerichte hinrichteten. Die Schlauen, u.a. Mengele, Priebke (sein Leben nach 1945 ist besonders aufschlussreich), Stangl, Rauff, Barbie und Eichmann, nur um ein paar zu nennen, hatten sich schon abgesetzt, Tausende teilweise über die Rattenlinie des Vatikans oder über Spanien. Die Rattenlinie lief über  Südtirol nach Rom und von dort auf verschiedenen Wegen weiter. Auch die CIA beschäftigte einige von ihnen. Da gäbe es noch viel aufzuarbeiten.

Gegessen: Pasta mit Sardellen und Kalbsgulasch, dazu den gewohnten Prosecco.

Gesehen: Wieder einen Film vom DOK.fest: "Je m`appelle humaine" über eine Inuitfrau, die Dichterin Josephine Bacon.

Gelesen: Deswegen nichts.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.