Den grauen Tag mit Schumanns Klavierquintett in Es-Dur begonnen. Am Klavier die große Martha Argerich, die heuer nach München kommen soll.
Da es wegen des Feiertags keine Zeitung gab, wurde eines der Schweizer Sudokus gelöst. Dann doch vor die Haustüre gesetzt, warm war es nicht, aber auch nicht unangenehm.
Zur Zeit haben viele Musiker ihren 80. oder so Geburtstag. Klaus Doldinger, der große Improvisator, wurde gestern 85! Vor drei Jahren konnte H. ihn in Murnau erleben, es war ein Klasse Konzert. Mit 85 muss man erst mal so viel Puste aufbringen, um noch ein Saxophon bespielen zu können.
Hoffentlich versteht Frau T., warum H. ihren Kommentar weg gelassen hat. Seine Veröffentlichung hätte das ganze Missgeschick verbreitet. Danke dafür. Es war ein Versehen, verursacht durch vielfaches Hin- und Herschicken des Beitrags der Schulleiterfreundin, so dass die ungute Geschichte übersehen wurde. Sie war nie zur Veröffentlichung gedacht ("Erinnerst du dich noch ...") Die Schulleiterfreundin aus dem Vorgebirge muss ja anonymisiert werden, deswegen das oftmalige Hin und Her, um ihr Schwierigkeiten in Form von Befragungen und Stellungnahmen zu ersparen. Sie hat zur Zeit Besseres Anderes zu tun. Aber gottlob wurde H. sofort darauf hingewiesen.
Im Obstgärtchen gewesen. Die Bäumchen blühen in der Kälte, sogar den Wildbienen ist das Wetter zu schlecht. Und die Anemonen lassen die Köpfe hängen.
Die Wildbienen, Kopf voran in der Niströhre, wo sie während dieses Wetters verharren.
Gehört: Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung Howard Arman
Heinrich Isaac: "Virgo prudentissima"; "Angeli, arcangeli"
Arvo Pärt: "Tribute to Cesar"; Da pacem Domine"; "The Deer's Cry"; "Magnificat"; "Which was the Son of ..."
So eine schöne Vokalmusik, beruhigend für das Gemüt.
Am frühen Abend dann ein Spielräume Spezial zur musikalischen Geschichte von Jugendkulturen. Ab den 60ern weiß H. Bescheid. Er hatte aber noch nie von den "Schlurfs" und "Swings" in Wien zur Zeit des Dritten Reichs gehört. Jugendliche, die diesen Gruppen angehörten, von Hitlerjugend und Gestapo verfolgt, wurden zu Arbeitsdienst, Arbeitserziehungslager, Wehrmacht oder Jugend-KZ verurteilt.
Gesehen: "The Last Hillbilly" vom DOK.fest. Wäre ein schöner Film gewesen, hätte man die Leute verstanden. Englische Untertitel wären angebracht gewesen. H. ist überzeugt, dass sogar native speakers damit Probleme hätten, geschweige die Filmcrew, die sicher nichts verstanden hat.
Neue Sudokus sind unterwegs ... herzlich ar
AntwortenLöschenOh! Danke!
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