Frau Landlebenblog gewidmet (Rubrik "Schönes München):
Heute ging es auf die Dult. Zum ersten Mal seit zwei Jahren. Der Einlass war unproblematisch, drin entzerrte sich der Besucherstrom.
Die Jakobidult fand erstmals im Jahr 1310 statt, ab 1796 in der Au auf dem Maria-Hilf-Platz. Deswegen heißt sie auch Auer Dult. Seit 1905 findet die Dult mit Ausnahme der Kriegs- und Nachkriegsjahre 1943–1946 dreimal im Jahr statt und dauert jeweils neun Tage, von Samstag bis zum Sonntag der Folgewoche. Seit dem Herbst 2019 findet sie wieder zum zweiten Mal statt: Heuer die Jakobidult, jetzt die Kirchweihdult. Hoffentlich gibt es 2022 auch die Maidult wieder.
Auf der Dult gibt es jede Art und Menge von Geschirr zu kaufen, sie soll der größte europäische Geschirrmarkt sein. Aber auch Haushaltswaren, Kleidung und Dinge, die man wirklich nicht braucht, gibt es.
Viele traditionelle Stände waren nicht vertreten, unter anderen der mit Henna und Räucherstäbchen und der mit Schupfnudeln und Sauerkraut.
Bei den Antiquitäten kann man manchmal Schnäppchen machen, wenn man etwas sucht, was gerade nicht Mainstream ist, ansonsten sehr überteuert.
Maria-Hilf-Kirche, teilweise eingerüstet. Während der Dult gibt es um 15 Uhr ein Orgelkonzert.
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