Mittwoch, 22. Dezember 2021

Tag 640 und St. Benno am Rande der Maxvorstadt

Wie letzten Dienstag wieder in die Maxvorstadt und dann zur St. Bennokirche zum Wochenmarkt.

Hier vom Südwesten aus gesehen, aus der Loristraße. Es war sonnig und empfindlich kalt, zumindest auf dem Fahrrad. Und eine Ansicht von ganz nahe.

Die Kirche, ein Schmuckstück, wurde von1888 bis 1895 errichtet, im neoromanischen Stil, dreischiffig. Durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört und dann, für damalige Verhältnisse untypisch, originalgetreu wieder aufgebaut. Eine Besonderheit sind unter anderem die Mosaiken, die den Vorbildern in Ravenna und Venedig nachempfunden sein sollen, H. hat sie noch nicht gesehen, er fror heute zuviel. Der Platz der Kirche wurde von dem Gießer der Bavaria, Ferdinand Miller, gestiftet und auch nach ihm benannt, Prinzregent Luitpold stiftete den Hochaltar.
Da die Kirche im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, war es mit dem umgebenden Viertel wahrscheinlich nicht anders. Heute stehen hier Bauten aus den 50er, 60er und 70er Jahren, eintönig, trotz unterschiedlicher Stile, ohne Schmuck, hingeklotzt. Damit halt Wohnraum entsteht.

Wenig schöne Häuser gibt es hier. Eines davon ist das Pfarrhaus von St. Benno, zur selben Zeit im selben Stil wie die Kirche erbaut.

 

Hier zwei weitere denkmalgeschützte Häuser in der Umgebung der Kirche:

An der Loristraße 11 steht dieses Haus mit einer Maria und ihrem Kind als Wandschmuck.





 



An der Loristraße 30 liegt dieses Haus. Sonst ist hier an Schönheiten wenig geboten.

  

(Die Bilder der beiden Wohnhäuser und des Pfarramts stammen aus der Denkmalschutzliste bei Wikipedia.)

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