Hartmannshofen befindet sich nördlich des Nypmhenburger Schlossparks, zwischen Untermenzing im Westen und Moosach im Osten. Das Viertel ist nicht sehr bekannt, obwohl sehr alt. Dort gibt es den Hartmannshofer Park, das Gasthaus Fasanerie und ein Villenviertel in Erbpacht. Der Park hat einen dichten Wald mit neuerdings vielen jungen Eiben, durch den der Hartmannshofer Bach fließt und eine sehr große Wiese, an deren einem Ende, gegenüber der Wirtschaft, eine kleine Streuobstwiese seltenster Apfelsorten liegt.
Gasthaus Fasanerie
Gleich neben der Fasanerie befindet sich das Mosthäusl, wo man Obst mahlen und pressen lassen und so seinen eigenen Saft mit nach Hause nehmen kann, gegen eine unverschämt niedrige Gebühr.
Das Hartmannshofer Bächl, aus dem Schloßpark kommend und letzten Endes, verrohrt, unter dem Rangierbahnhof im Löschsee endend.
Die kleine Streuobstwiese, von den Betreibern der Mosthütte angelegt, weil sie diese neu bauen durften.
Eine Gewürzluike
Ein Schild der Schlösser- und Seenverwaltung
In Hartmannshofen war von Max Emanuel, 1717, bis zum Ende der bayerischen Monarchie die Fasanenjagd des Hofes. 1919 gründete eine Gruppe von Unteroffizieren die Siedlung Hartmannshofen als Baugenossenschaft im Erbbaurecht. Grundeigentümer ist das bayerische Finanzministerium, welches Leerstand zuläßt. Es wird gemutmaßt, dass hier viel oder alles verkauft werden soll. Würde ja passen, man erinnere sich an Söder als Finanzminister, der 10 000 Staatswohnungen verschleuderte und heute prahlt, wenn im Jahr ein paar Hundert neue gebaut werden.
Leerstand
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