Dienstag, 10. Januar 2023

Tag 1022 mit Corona, Tag 318 des Krieges und Lesenswertes am Dienstag

  • Im Feuilleton des SZ beschreibt Ronen Steinke (am Montag) das Verhalten des C.H.Beck Verlags gegenüber Hans Georg Maaßen und dessen Kritiker:innen (leider wieder die Schranke!). Steinke positioniert sich seit Jahren gegen Antisemitismus und Unrecht im Recht.
  • Biden liefert Trump eine Steilvorlage: Auch er hat geheime Dokumente gebunkert.
     
  • Barbara Oertel kommentiert in der taz die "Waffenruhe" in der Ukraine: Lügenmärchen aus Moskau.
  •  Das komplette Heft 569/570 von Literatur und Kritik.
    Besonders lesenswert "In den kroatischsprachigen Gemeinden im süditalienischen Molise: Brief aus Montemitro" von Georg Schnetzer und "Über das Schweigen will ich schreiben" von Anna Weidenholzer. Beim Klick auf das Heft öffnet sich das letzte Editorial von Karl-Markus Gauß, der die Herausgeberschaft nach 30 Jahren abgibt. Seine Nachfolgerin ist Anna Marwan, Bachmannpreisträgerin 2022.
  • Immer noch empfehlenswert der Suhrkampband es 20: H.M. Enzensberger: "Gedichte" und die Vorlesung "Die Entstehung eines Gedichts". H. kaufte es sich im Februar 1968.
    Das Bändchen gliedert sich in 45 Seiten Gedichte, die zum Besten zählen was H.M.E. geschrieben hat und 24 Seiten Erläuterung, wie ein Gedicht entsteht und dass das wenigste daran Inspiration ist, sondern harte Arbeit und Logik dahinter stehen. Den Abschluss bildet ein Nachwort von Werner Weber, der Enzensbergers Gedichte in die Zeit der 60er Jahre einzuordnen versucht.

  • "In Putins Hirn" - ein Artikel, hier gekürzt - aus der vorletzten Lettre.

1 Kommentar:

  1. Von Hans-Georg Maaßen zu lesen verursacht seit je prompte Übelkeit

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