Donnerstag, 23. Februar 2023

Tag 1066 mit Corona, Tag 362 des Krieges und: Münchens Barbarasiedlung

Während einer Radlfahrt in die Maxvorstadt wurde die Barbarasiedlung an der Schwere-Reiter-Straße besucht.

Sie steht unter Ensembleschutz und wurde 1909 bis 1918 für Bedienstete der militärischen Kleiderkammer errichtet. Diese unterstanden dem Militär, waren aber keine Soldaten. Rundherum waren ja bis in die 90er Jahre verschiedene Kasernen, zwei militärische Einrichtungen gibt es in der Nachbarschaft bis heute.

Auffallend ist, dass die Häuschen unterschiedlich aussehen, verschiedene Dachformen haben, aber was allen gemeinsam ist sind die Gärten, in denen noch alte Obstbäume stehen.

Die Siedlung ist im Besitz des Freistaates Bayern (noch?). Herr Söder versilbert bekanntlich gerne Filetstücke.

(Bild: Wikimedia)

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Ein paar Meter weiter leben zwei Menschen unter einer Brücke. Eine Schande für ein derart reiches Land.

1 Kommentar:

  1. Sind die Bewohner der Barbarasiedlung dann Mieter? Dachte immer, dort wohnen Eigentümer. Muss sich wie ein Lottogewinn anfühlen, wenn man in so einem Haus mit Garten wohnen kann. Allerdings mag ich die Lage dort nicht.

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