Samstag, 18. Februar 2023

Tag 1061 mit Corona, Tag 357des Krieges und Erinnerungen in der Maxvorstadt

Mit zwei Freundinnen im Café Puck (Türkenstraße 33) zum Frühstück getroffen.

So leer wie es außen war, so voll und extrem laut war es innen. Aber Bedienung und Essen zuvorkommend bzw. sehr gut. Man muss ja auch nicht an einem Samstagmittag dorthin gehen, aber wenn die Schulleiterfreundin schon mal in München ist ...

Vor- und hinterher ging H. ein bisschen das Viertel ab. Nach wie vor gibt es viele kleine Fachgeschäfte, Elektro, Antiquariate, Klamotten, Rauchwaren, den Wordsworth, den Murr, nicht zu vergessen den Suckfüll - alle noch an der selben Stelle.

 Sogar die Unimoden haben sich mindestens 60 Jahre in ihrer Baracke gehalten.

Allerdings ist die Universität ins Viertel gewuchert, haben Bäckereien geschlossen (dank der Aufbackshops), gibt es ungefähr 5mal so viele Freßgeschäfte wie 1970. Weg sind viele Traditionsbuchhandlungen, Schallplattengeschäfte, linke Buchhandlungen.

Die Maxvorstadt (viele sagen ja "Schwabing") macht hier noch ordentlich was her. Weiter oben gibt es einen von zwei oder drei Münchner Papierläden, die Carta Pura, noch ein bisschen weiter eine typische Maxvorstadtwirtshaus, das "Obacht" (= Achtung). Das Max-Emanuel ist ja mit der Zeit zu sehr in die Mode gekommen (früher gab`s dort die "Weißen Feste").

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Daheim war es auch schön.

 

Das Eichhörnchen am Vogelspeck.

Die erste Biene.

Die Winterlinge.

Der Abendhimmel. 

2 Kommentare:

  1. Ob dann hoffentlich bald wieder Berichte von der Schulleiterfreundin zu erwarten sind?

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