Montag, 20. November 2023

Drei Jahre und 236 T C, 1 Jahr 265 T Krieg in UA, 45 T Krieg in Israel und Gaza und: Verleihung der Kerschensteiner-Medaille

München verleiht seit 1995 die Kerschensteiner-Medaille an Persönlichkeiten, die sich um die Pädagogik besonders verdient gemacht haben.

Georg Kerschensteiner wurde 1895 zum Schulrat von München gewählt. Er machte sich an die Reform des Volksschullehrplans, z. B. mit der Einrichtung eines achten Pflichtschuljahres. Es folgte 1900 die Einrichtung von Arbeitsunterricht und der Arbeitsschulen, Vorläufer der heutigen Berufsschulen. Kerschensteiner richtete neben der Einführung von kindgemäßem Physik- und Chemieunterricht Holz- und Metallwerkstätten, Schulküchen und Schulgärten ein. Ihm zufolge müsse pädagogische Arbeit manuell, praktisch und geistig zugleich geprägt sein. Kurz darauf wurden die Arbeitsschulen mit Werkstätten und Schulgärten ausgestattet. Heute noch gibt es hervorragend ausgestattete Werkräume an Münchner HauptMittelschulen, ebenso wie die Schulgärten, die seit Kerschensteiner zur Pflichtausstattung gehören.

Heuer wurde Freundin Waltraud, ehemalige Vorsitzende des MLLV, mit der Auszeichnung geehrt, zu Recht. Es war ein festlicher Abend im Alten Rathaus, die Laudatio hielt Bürgermeisterin Dietl, die launige Erwiderung Waltraud selbst.

Und hinterher gab es wohlschmeckende Häppchen und viele Gespräche.

Der leere Saal.
W. wird geherzt.
Der Chor des Lehrervereins umrahmt musikalisch.
Bürgermeisterin Dietl spricht.
Übergabe der Medaille.
W.s Erwiderung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.