Bild: Internationale Hochschule
Wer gedacht hat, dass sich die Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern in den letzten 50 Jahren zum Positiven für Frauen gewendet hätte, wird durch diese Studie eines Besseren gelehrt. Kritische Geister werden sagen, eine Untersuchung hätte es nicht gebraucht, wir wissen das sowieso und es hat sich kaum etwas vom Fleck bewegt.
Die wichtigsten Ergebnisse:
(Die traditionellen Rollenbilder wurden in der Studie nicht in Frage gestellt.)
- Kinderkriegen wirkt sich nach wie vor stärker auf Frauen aus als auf Männer. (Ja sowas.)
- Kinder führen bei Frauen häufiger zu einem Karriereknick als bei Männern: Mehr als dreimal so viele Frauen (11,4 Prozent) wie Männer (3,2 Prozent) haben ihre Führungsverantwortung wegen der Geburt eines Kindes aufgegeben.
- Männer sehen sich häufiger in der klassischen Versorgerrolle. (Immer schon. Ist bequemer.)
- Fast ein Drittel der Frauen sind allein für Kinderbetreuung zuständig. (Das sieht man um einen herum.)
Wer hätte das gedacht, oder etwa nicht?
Dazu die gute alte Nina Hagen mit ihrer Band (früher Lokomotive Kreuzberg, später Spliff).
Wen wundert das? In ganzer Linie findet eine Rückbesinnung statt.
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