Samstag, 18. Mai 2024

2 Jahre 82 T Krieg in der Ukraine, 192 T Krieg in Gaza/Israel und: Ausgiebiger Besuch der Diamaltgeländes

Bei schönem Wetter durch das neue Wohngebiet geradelt. Die Diamalt war von 1901 bis in die frühen 90er Jahre in Betrieb und ein wichtiger Arbeitgeber in Allach. Sie produzierte Backhilfsmittel, Malzpräparate, Suppenwürze, Saucenpräparate, Zuckerwaren, Pralinen und Desserts sowie Verdickungsmittel für die Futtermittelherstellung und Textilindustrie. Zusätzlich wurden Keratinhydrolysate zur Würzeherstellung und daraus isolierte Aminosäuren als Vorstufen für Pharmazeutika hergestellt (Wikipedia). Ab dem Jahr 2018 wurde das Gelände, 8 Hektar groß, bebaut. Das Kesselhaus und die "Suppenküche", so genannt, weil es oft nach Maggi roch, wurden unter Denkmalschutz gestellt und aufwändig restauriert.

 So sah die "Suppenküche" am Jahresende 2020 aus.

Die Suppenküche heute von vorn,

von der Seite

und von hinten.

Inschrift im Gebäude.

Wandmalerei.

In die ehemalige Werkstatt zog 2023 die Fahrradwerkstatt R18 ein, ein Projekt, das es schon Jahrzehnte gibt, erst in Moosach, dann in Milbertshofen, jetzt in Allach. (Foto Walter Demmel, Stadtteilhistoriker)


Das Kesselhaus (Energieversorgung der Diamalt).
Teil der Wohnanlage.
Viele blühende Wiesen und Straßenränder.
Was fehlt: In diesem ruhigen Wohnquartier sollte eine Gemeinschafteinrichtung, ein Café-Restaurant u.ä. sein. Die Ruhe lädt förmlich dazu ein.

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