Die beiden größten Seen im Süden Münchens sind der Starnberger See und der Ammersee.
Ersterer hieß bis vor etwa 60 Jahren Würmsee, was H. auch besser gefällt, weil die Würm, Münchens zweiter Fluß, ihn entwässert. Da er sehr tief ist, ist er der zweit wasserreichste Deutschlands. Er ist touristisch sehr erschlossen und die Ufer sind auf weite Stecken nicht begehbar, was gegen die Bayerische Verfassung verstößt.
Blick von Süden nach Norden, mit den Osterseen.
Der andere See wird von der Ammer gespeist und von der Amper entwässert. Im Gegensatz zum Starnberger See sind weite Bereiche des Ufers nicht verbaut und er ist insgesamt "ruhiger", sogar wenn die Wochenendausflügler einfallen.
Beide Seen entstanden vor etwa 16 000 Jahren durch die Würmeiszeit und waren damals bis zu dreimal so groß. Bis sie verlandet sind, dauert es etwa noch einmal so lange. Pilsensee und Wörthsee waren einst Teile des Ammersees, im Norden ging er noch bis Grafrath.
Die Fische, die man an beiden Seen zu essen bekommt, sind von den Fischereivereinen eingesetzt oder importiert.
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