Samstag, 9. November 2024

2 Jahre 355 T Krieg in der Ukraine, 1 Jahr Krieg in Gaza/Israel/Libanon und: Novemberpogrom - Gedenken

Die Landeshauptstadt gedenkt jedes Jahr am 9. November in einer würdigen Veranstaltung der furchtbaren Ereignisse in der "Hauptstadt der Bewegung".

 

Das Stadtwappen 1936

Aus der Ankündigung der SZ:

"...Am 9. November 1938 setzte die NS-Führung eine brutale Hetzjagd auf jüdische Menschen und Einrichtungen in Gang. Im gesamten Reichsgebiet wurden Juden und Jüdinnen gedemütigt, misshandelt oder getötet, ihre Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört, Synagogen in Brand gesetzt. Ausgangspunkt des Gewaltexzesses war eine Rede von Propagandaminister Joseph Goebbels im Alten Rathaus in München.

86 Jahre nach der sogenannten Reichskristallnacht wird am Samstag, 9. November 2024, an diesem Ort bei der zentralen Münchner Gedenkveranstaltung 'Jeder Mensch hat einen Namen' an die Opfer erinnert. Im Mittelpunkt steht dabei in diesem Jahr das Schicksal jüdischer Verfolgter aus dem Landkreis Freising. Schülerinnen des Camerloher-Gymnasiums Freising tragen Biografien und Texte vor. Der Münchner Soziologe Armin Nassehi hält die Gedenkrede 'Antisemitismus als Selbstverleugnung'. Außerdem sprechen Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG). Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich, doch wird der Gedenkakt per Livestream übertragen, unter anderem unter www.youtube.com/nsdoku...."

Gedenken an den 9. November 1938

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