Am 19. November 1942, also vor 82 Jahren, wurde der polnische Schriftsteller, Zeichner und Maler Bruno Schulz im Ghetto von Drohobycz (Galizien, Polen, heute Ukraine) auf offener Straße erschossen.
Er hatte nicht viel veröffentlicht, seine beiden Hauptwerke sind bei Hanser oder antiquarisch zu erwerben. Absolut lesenswert, will man sich mit ostjüdischer Kultur auseinandersetzen.
Er beschreibt das Leben, wie es sich in den Shtetlech vor dem 2. Weltkrieg darstellte. Eine ausgerottete, unwiederbringbare Welt.
Die Band "Nebenjob".
Hier ein lesenswerter Nachruf zur Übersetzerin von Bruno Schulz: https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/philosophische-fakultaet/fachbereiche/neuphilologie/slavisches-seminar/transstar/zur-erinnerung-an-doreen-daume-1957-2013/
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