Max Brym ist freier Journalist, lebt in München, schreibt u.a. für haGalil und war ein Aktivist des "Arbeiterbundes". Sein Buch „Mao in der bayerischen Provinz“ ist in der Buchmacherei Berlin neu erschienen. In
diesem Buch geht es im wesentlichen um die Aktionen und Aktivitäten von so
genannten linken linksradikalen (?) maoistischen (?) Gruppen in Südostbayern zwischen Mühldorf, Waldkraiburg und Burghausen, auch Altötting. Man erfährt einiges über die DDR, in der der Autor kurze Zeit lebte, und über seine Arbeit in Albanien. In der Hauptsache geht es jedoch um die Auseinandersetzungen zwischen linken Gruppen von den siebziger Jahren bis Anfang der
Neunzigerjahre: Waldkraiburg,
Mühldorf, Altötting und Burghausen. Neben Enver Hoxha (albanischer
Parteichef) und Hans Steindl (Burghausener Bürgermeister) wird an die politischen Gegner aus CSU, DKP und SPD erinnert. Das Buch ist zeitgeschichtlich sehr spannend zu lesen, vor allem für diejenigen, die zur selben Zeit in München lebten und nichts von den Auseinandersetzungen im südöstlichen Bayern mitbekamen.
Samstag, 22. Februar 2025
Noch 3 J und 333 T und: Max Brym
Und hier gibt es einen Link zu Diskussionen mit Max Brym. Sehenswert alle drei Kurzvideos.
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