Vom 27. 2 – 2.3.2012 arbeitete eine 7. Klasse der Schule in der Projektwerkstatt an der Hochstraße mit dem Ziel, aus Holz eine Sitzpyramide und mehrere Bank-Tisch-Kombinationen für den Pausenhof anzufertigen. Das Lernen mit „Kopf und Hand“ war primäres Ziel dieser Arbeit. Diese Ausnahmesituation zum Schulalltag war für alle eine gute Vorbereitung auf die Praktikumswochen im nächsten Schuljahr.
Wieder einmal zeigte sich, wie hoch motiviert Schüler arbeiten können, wenn ihnen klar ist, was ihr Ziel ist.
Pünktlichkeit (die Schüler mussten jeden Tag alleine durch die Stadt zur Werkstatt fahren)
Fachwissen (Bezeichnung der Werkzeuge und Arbeitsschritte)
Durchhaltevermögen und Solidarität untereinander (Werkstücke gingen kaputt, man musste sich gegenseitig helfen)
Teamfähigkeit (das Team war für die gesamte Arbeit verantwortlich)
Umgang mit Konflikten (sie gehören zum Leben und somit auch zum Arbeiten)
Berichte (Arbeitsschritte in Mappen im Präteritum festhalten)
Das waren die Punkte, auf die es in erster Linie ankam.
Und ganz nebenbei: Der Schulhof ist wieder zum Teil möbliert, nächstes Jahr geht es (hoffentlich) weiter.
Wer noch ein wenig weiter schauen will: Hier
Toll!
AntwortenLöschen...und vor Allem werden selbst geschaffene Möbel in der Regel nicht so schnell mutwillig zerstört! Diese Taktik ging in meiner alten Schule ganz gut auf...
AntwortenLöschen