Das ist die Überschrift im bayerischen Wirtschaftsteil der SZ vom 17.8.2012. Azubis aus Bulgarien wurden jetzt in Niederbayern für Ausbildungsberufe am Bau eingestellt, 25 an der Zahl und in Nürnberg junge Spanier für Pflegeberufe.
Das wirft verschiedene Fragen auf.
Zum einen zeigt es, wie groß der Druck in diesen Ländern sein muss, dass junge Leute ihre Heimat verlassen, ohne Sprachkenntnisse, um weit weit weg von zu Hause einen Beruf zu erlernen.
Zum andern ist zu befürchten, dass nach der Lehre Löhne gezahlt werden, die weit unter den in der BRD üblichen liegen. Schon jetzt verrichten Arbeitsemigranten aus dem Osten und Süden Europas Arbeiten, die sonst niemand tun würde, zu Dumpingpreisen und zur Freude der Unternehmer.
Es gibt immer noch Tausende schwer oder nicht vermittelbare Jugendliche im Land, Jugendliche, die u.a. nicht genügend qualifiziert sind, eine Lehre anzutreten.
Warum lassen Industrie, Handwerk und Handel zu, dass im sekundären Bildungsbereich weiter Stunden gekürzt werden?
Das wirft verschiedene Fragen auf.
Zum einen zeigt es, wie groß der Druck in diesen Ländern sein muss, dass junge Leute ihre Heimat verlassen, ohne Sprachkenntnisse, um weit weit weg von zu Hause einen Beruf zu erlernen.
Zum andern ist zu befürchten, dass nach der Lehre Löhne gezahlt werden, die weit unter den in der BRD üblichen liegen. Schon jetzt verrichten Arbeitsemigranten aus dem Osten und Süden Europas Arbeiten, die sonst niemand tun würde, zu Dumpingpreisen und zur Freude der Unternehmer.
Es gibt immer noch Tausende schwer oder nicht vermittelbare Jugendliche im Land, Jugendliche, die u.a. nicht genügend qualifiziert sind, eine Lehre anzutreten.
Warum lassen Industrie, Handwerk und Handel zu, dass im sekundären Bildungsbereich weiter Stunden gekürzt werden?
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