...betitelt die SZ vom 10.8.2012 einen Artikel von Martina Scherf.
Der letzte Satz ist purer Euphemismus. Vergangenes Schuljahr war der Unterricht nur mit Mühe sicherzustellen, da gab es pro Schüler 1,8 Lehrerstunden. Damals konnte der reguläre Stundenplan mit Müh und Not eingehalten werden, ohne AG-Angebot für die Regelklassen. AGs konnte man nur im rhythmisierten Ganztag anbieten.
"Nach den Rektoren wenden sich nun auch die Schulräte an Kultusminister Spaenle und beklagen die 'extrem schwierige Situation': Der Lehrermangel an den Grund- und Mittelschulen sei so groß, dass der Unterricht nur mit Mühe sicherzustellen sei."
Der letzte Satz ist purer Euphemismus. Vergangenes Schuljahr war der Unterricht nur mit Mühe sicherzustellen, da gab es pro Schüler 1,8 Lehrerstunden. Damals konnte der reguläre Stundenplan mit Müh und Not eingehalten werden, ohne AG-Angebot für die Regelklassen. AGs konnte man nur im rhythmisierten Ganztag anbieten.
Für das kommende Schuljahr wurde die Stundenzuweisung pro Schüler auf 1,7 herabgesetzt.
Sportunterricht 14tägig, keinen differenzierten Sport mehr (obwohl vorgeschrieben), Religion und Ethik alle zwei Wochen nur und Mathematik, Deutsch und Englisch an die Randstunden. Dann können auch diese Fächer alle 14 Tage gehalten werden.
Es wundert, dass Industrie, Handwerk und Handel keinen lauten Aufschrei tun. Dort fehlen die Auszubildenden, und zwar die schulisch gut ausgebildeten.
> Es wundert, dass Industrie, Handwerk und Handel keinen lauten Aufschrei tun.
AntwortenLöschenWundert mich nicht. Die fordern schon lange, woanders ausgebildete Arbeitskräfte einzusetzen. Spart nämlich u.a. hier die Ausbildungskosten.