Donnerstag, 15. März 2018

Mittwoch, 14.03.2018

Der Spülmaschinenkundendienst kam eine Stunde früher, was ganz recht war.
Er las die Maschine mit dem Laptop aus und bestätigte den Verdacht, dass die Pumpe kaputt war. Erstaunt war er auch, dann in 9 Jahren nur etwa 1200 Betriebsstunden aufliefen. H. erklärte ihm, dass sie nur alle 3-4 Tage laufe und schaute interessiert bei der Reparatur zu. Nach dem Pumpentausch war allerdings noch der Tausch der Elektronik nötig, da die neue Pumpe schon für W-Lan-fähige Spülmaschinen gebaut ist und die "alte" Elektronik nicht mit der neuen Pumpe kommunizieren mag.
Es ist schon prima, wenn ein Kundendienst im Werkstattwagen alle nötigen Ersatzteile vorrätig hat.
Zum Schluss bekam H. noch ein Pflegeset für ein Jahr und eine Riesenreduktion auf die Endsumme, weil die Maschine in so tollem Zustand sei (Kompliment weiter gereicht an Frau H.). Auf die Frage, wie er das denn könne, meinte der Techniker, seine Firma räume ihnen weitreichende Kompetenzen ein.
Dann eine Fahrt zum Wertstoffhof und die Gartenabfälle von Nachbarin 5 mitgenommen. Sie könnte es nur am Samstag, arbeitet viel und H. ist in Rente und hat Zeit.
Kurzer Besuch beim Nachbarn 5, der gerade einen sehr netten Freund da hatte. Die beiden Herren wollten H. gleich zum Filmnachmittag (Luis Trenker, "Der Rebell", aus historischem Interesse) einladen, was H. ablehnte, weil er das Tohuwabohu der auseinander genommenen Küche abarbeiten wollte. Der Nachbarfreund lässt die DVD da und Hauptschulbluesens machen am Wochenende Heimkino.
Das Zeichen an der Wand für Trump?
Frau und Herr Hauptschulblues basteln. Frau H. näht einen Reißverschluss in ihre Handtasche ein, ein mühseliges Unterfangen mit einer Ahle. Aber es geht. H. baut die Spülmaschine wieder so in die Küche ein, dass die Ränder der Arbeitsfläche dicht sind.
Abendessen: Gebratene Wollwurst mit Wirsing und fünferlei Bratkartoffeln, dazu ein Glas Pecorino.

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