Samstag, 5. Mai 2018

Samstag, 05.05.2018

Relativ früh am Morgen auf zu Nono Colussi, um eine Focaccia nach Hause mitzunehmen. Samstag, der Wahnsinn auf den Vaporetti und auf den Treppen, die von und zu San Marco führen. Dichte mehrreihige Menschenschlangen schieben sich dahin.
Signor Colussi schenkte einen gefüllten Windbeutel, "una specialita da me", der sehr zart und fein schmeckte. Und er sagte "Sono sessantadue anni qui". Man sieht es ihm nicht an. Seine Enkelin, die eingestiegen ist, bringt behutsam eigene Kreationen in den Laden. Frau H.: "Sag dem Ruffini, dass die Backstube mal ein Praktikum bei ihn macht."
Im ebenso überfüllten Vaporetto schleunigst wieder zurück in die Ruhe des Lido und bei Maletti auf einen Drink eingekehrt.Gegenüber hatten die Faschisten der Lega Salvani (Ableger der Lega Nord) einen Stand aufgebaut, an dem sie weitgehend unter sich blieben.
Am Nachmittag zum 3. Mal zum Baden nach Alberoni. Das Wasser war schon ein wenig wärmer, es gab aber eine kräftige Brandung.
Dann Lesen, Ausruhen.
Ab 18.00 Uhr fahren diese schwimmenden Kleinstädte durch Venedig hinaus. Sie zerstören nachhaltig die Fundamente der Stadt. Wenigstens Autofähren dürfen hier nicht mehr fahren.


Abendessen: Hühnerbeinchen mit Melanzane.
Gegen 22.00 Uhr zum letzten Mal zu Maletti für einen Aperol-Spritz und einen Laphroaig. Die Bedienung verabschiedete H.s mit Bussi. Sie wäre einen eigenen Eintrag wert.





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