Das sind lediglich unausgereifte Gedanken, die H. umtreiben.
Nach den 2000er Jahren machte das Schlagwort der "Kompetenzorientierung" in den Lehrplänen aller Schularten die Runde.
Durch genaue Lernstandsdiagnosen soll zunächst das Können der Schüler festgestellt werden. Wie bewerkstelligt das eine Lehrkraft bei 25 Schülern?
Dann soll natürlich jeder einzelne Schüler durch individuelle Maßnahmen gefördert werden.
Selbstgesteuertes Lernen soll Wissen vermitteln - guter Unterricht macht das schon lange.
Wissen und Können verknüpfen? Ein alter Hut.
Das, was wirklich neu ist, ist die Erfassung des Lernstands der Schüler durch IGLU und VERA und wie die standardisierten Tests alle heißen, bundesweit.
Darauf hin gibt es eine klassenbezogene, schülerbezogene Auswertung, worauf die Lehrkraft wieder mit individuellen Maßnahmen reagieren soll.
Besser wäre es, Lernziele, auch Feinziele zu formulieren und den Kollegien die Umsetzung zu überlassen.
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